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Wolfgang Gerbach
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Irgendwann Ende der 70iger Jahre sah ich während einer Fahrt mit der S-Bahn seltsame Formen und Farben an einer Wand an mir vorbei huschen.
Neugierig geworden entdeckte ich bei näherer Erkundung zu Fuß einige der ersten Graffiti in München und fotografierte diese; eine neue Leidenschaft war damit geboren, die mich nunmehr seit vielen Jahren begleitet und fasziniert.
Mit Wachsen der Szene wuchs auch die Anzahl meiner Bilder, zuerst analog im Mittelformat 4,5,x6 cm (Mamiya) und im Panoramaformat 6x12 cm (Horsemann 4"x5"), später dann digital mit einer Nikon D3 oder D800 E.
Analog verwendete ich Dia-Positivfilm von AGFA.
Ein stabiles Stativ mit Kugelkopf war und ist immer unabdingbares Hilfsmittel, dazu Drahtauslöser, Polfilter und Kamerawasserwagge.
Bedingt durch das Format der allermeisten Graffiti spezialisierte ich mich im Laufe der Zeit mehr und mehr auf Panoramafotos, die ich jetzt mit dem sehr mächtigen Programm PTGui Pro zusammensetze (zu Analogzeiten noch mühsam in der Dunkelkammer, was die Meisten aber wohl gar nicht mehr kennen werden).
Die abschliessende Bildbearbeitung nehme ich dann in Adobe Lightroom vor, wobei ich immer darauf bedacht bin, die Bilder schon bei der Aufnahme so zu fertigen, dass später so wenige Korrekturen wie nur möglich erforderlich werden.
Das ist meist sehr zeitaufwendig, für so manches Panorama benötige ich oft fast eine Stunde und oft noch mehr, z.B. wenn ich vorher erst das Umfeld von allerlei Unkraut, hereinhängenden Ästen, Müll usw. reinigen muss; dazu kommen noch die notwendigen Vermessungen und Kennzeichnung mit Kreide, Eisenhäckchen usw., um die Aufnahmeebene so korrekt wie nur möglich parallel zur Aufnahme-fläche auszurichten.
Vom Warten auf das richtige Licht, Vermeidung von Schattenwurf und /oder Reflexen/Spiegelungen will ich hier erst gar nicht anfangen zu erzählen.
Das digitale Ausgangsformat dabei ist immer RAW (NEF). Die Ausgabe erfolgt im Tiff- Format; JPeG verwende ich nur für die Darstellung auf der Homepage.
So bin ich jetzt nun seit einigen Jahren , - meist auf Festivals-, unterwegs und fotografierte schon in Aarhus, Anderlecht, Antwerpen, Berlin, Brüssel, Eindhoven, Freiburg, Gemona, Hasselt, Heerlen, Köln, London, Mailand, München, Sevilla, Turin, Wien, Würzburg und einigen anderen Städten in Deutschland und Europa.
Es ist sehr interessant die Entwicklung auf diesem Gebiet zu beobachten, einerseits weil das Interesse der Öffentlichkeit an dieser Kunstform immer größer wird, andererseits, weil die Arbeiten der Künstler stetig anspruchsvoller und qualitativ, -sowohl von der Technik , als auch vom Ausdruck her-, besser und ausgereifter werden.
Ja, und mittlerweile gibt es auch neue Wege in der Graffitikunst.
Immer mehr Künstler malen mit Farbe und Pinsel, ganz ohne Sprühdosen, manche benutzen beide Techniken gleichzeitig.
Die Ergebnisse sind in jedem Fall sehenswert.
DAS BESTE KOMMT ZUM SCHLUSS:
Es gibt Menschen, die es verstehen, nur von Luft und Liebe zu leben...
...ich kann es nicht!
Deswegen können Sie Bilder, - ohne die SIE nicht leben können -, selbstver-ständlich käuflich zu einem fairen Preis von mir erwerben.
Sie erhalten dann eine DVD der ausgesuchten Bilder ohne Wasserzeichen und vor allem UNKOMPRIMIERT in höchster Auflösung in TIFF-Qualität.
Die Zusendung erfolgt in einer luftgepolsterten Versandttasche; dafür erhebe ich eine Gebühr von 3 Euro innerhalb Deutschlands, 5 Euro innerhalb des europäischen Auslandes; alles Weitere auf Anfrage.
*Beachten Sie bitte unbedingt die "Rechtliche Hinweise" zum Urheberrecht zu den entsprechend gekennzeichneten Bildern!